“Er ist ein hervorragender Cellist und sehr natürlicher Musiker, der immer mit vollem Einsatz und Ausdruck spielt.“
Jan Vogler – Weltberühmter Cellist
Als Preisträger und jüngster Finalist des 2. Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerbs erweist sich Petar Pejčić als einer der vielversprechendsten Künstler seiner Generation. „Ein wunderbarer Musiker mit einem beeindruckenden Sinn für das Geschichtenerzählen“ (Le Soir).
In eine musikalische Familie hineingeboren, erhielt er im Alter von vier Jahren seinen ersten Cellounterricht. Nach seinen musikalischen Anfängen in Belgrad zog er nach Deutschland, um seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Prof. Peter Bruns fortzusetzen.
Petar hat mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den Königin Elisabeth-Wettbewerb, den Pablo Casals-Wettbewerb, den Anna Kull-Wettbewerb und den Felix Mendelssohn-Wettbewerb. Er hat auch den „Frans Helmerson-Preis“ beim Kronberg Academy Festival 2022, den „Most Promising Young Musician Prize“ von ArtLink Société Générale und andere Auszeichnungen beim Alexander Glazunov-Wettbewerb, Liezen-Wettbewerb, Heran-Wettbewerb und dem serbischen Staatswettbewerb erhalten.
Als Solist trat er mit Orchestern wie Antwerp Symphonieorchester, Brüsseler Philharmoniker, die Grazer Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin, BKO Ljubica Marić, Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, Orchester Stanislav Binički, Styriarte Festspiel-Orchester auf, unter der Leitung von prominenten Dirigenten wie Stephane Denève, Giordano Bellincampi, Michael Hofstetter, Vahan Mardirossian, Corinna Niemeyer, Rade Pejčić, Andreas Stoehr und vielen anderen.
Er hat an Meisterkursen mit renommierten Cellisten wie David Geringas, Frans Helmerson, Jens Peter Maintz, Ivan Monighetti, István Várdai und Jan Vogler teilgenommen. Er hat auch wichtige musikalische Impulse von Mischa Maisky und Wen-Sinn Yang unter anderem erhalten. Als Kammermusiker trat er mit namhaften Künstlern wie Friedemann Eichhorn, Pauline Sachse, Antti Siirala, Florian Uhlig und Mira Wang auf.
Aus großer Leidenschaft, seine musikalischen Horizonte zu erweitern, entstand die besondere Zusammenarbeit mit dem Choreografen Jacopo Godani und der Dresden Frankfurt Dance Company. Die daraus resultierenden Werke – „BACH OFF!“ sowie „Premonitions of a Larger Plan“ zeigen eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen Musikern und Tänzern.
Seit 2020 nimmt er die Rolle des Botschafters der Pablo Casals Stiftung an. Er ist Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein, der Yehudi Menuhin – Live Music Now Stiftung, Stiftung Freunde Junger Musiker und der Dr. Hübner Stiftung. Seit 2021 erhält er das Günter Henle-Stipendium der Peter Klöckner-Stiftung in der Deutschen Stiftung Musikleben.
Als Gewinner des Martin Stadtfeld-Preises 2021 hat Petar seine erste CD mit dem Titel „Intima poetica“ aufgenommen, die von der Freunde Junger Musiker Mainz-Wiesbaden e.V. Stiftung veröffentlicht wurde.
Petar Pejčić spielt ein Joseph Filius Guarneri Cello (1694, Cremona), das ihm freundlicherweise durch die Beare’s International Violin Society ausgeliehen wurde, sowie ein Stephan von Baehr Cello (2012, Paris) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds.